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Von all den verschiedenen Strategien im Bezug auf den Aufbau der eigenen Wirtschaft, ist die Monokultur die wahrscheinlich bekannteste und am weitesten verbreitete. Doch warum ist das so? Der folgende Artikel soll etwas Klarheit in die von vielen Spieler als langweilig betitelte Strategie bringen.

Wer sich bei seinem Land für eine Monokultur entscheidet lässt sich vor allem auf eins ein: Eine starke Monotonie im Land, da man 17-20 Mal das gleiche Gebäude auf seinen Bauplätzen stehen hat.

Zu den normalen Produktionsgebäuden kommen natürlich noch das Lager öfters noch der Kaufmann und seltener der Bauherr. Für einige die vielleicht nicht verstehen wie man denn dann die Drachenzucht bauen kann - hier der Hintergrundgedanke eines „Monopolisten“ (so werden meist im Forum Spieler genannt die eine solche Wirtschaftsstrategie haben): Die Rohstoffe die man produziert sind nicht einfach Rohstoffe. Es ist vielmehr Gold in Form von Rohstoffen. Dies wird im Markt deutlich – man verkauft seine Rohstoffe und kauft sich die Verschiedensten, zum Beispiel zum weiteren Ausbau, wieder ein.

Die Gebäude, die als Voraussetzung für die Drachenzucht (und die Arena) stehen, werden dabei kurz gebaut und wieder abgerissen. Wobei es sich beim Bauherrn auf Stufe 7 (für die Arena) anbietet ihn in einen Kaufmann auf Stufe 8 umzuwandeln. Aber warum das denn wieder? – Hier die Vor- und Nachteile der Monokultur.

• Faulheit

Eins steht fest: Mit einer Monokultur muss man sich nicht mehr mit den verschiedenen Rohstoffen und ihren Preisen rumquälen. Der selbstproduzierte Rohstoff wird verkauft und es wird gekauft was nötig ist.

• Das Lager muss – aus natürlichen Umständen - öfter ausgebaut werden

Aber Moment? Ist der Verfasser bescheuert? Oder im Thema verrutscht? Keineswegs – Wenn das Lager ausgebaut werden muss steigt natürlich auch die Handelskapazität. In Verbindung mit dem Kaufmann (auf Stufe 8+) bildet dies die ideale Voraussetzung für den 1_Gold_Handel, welcher noch mehr Gold für die Kasse bringt.

• Eine gute Effizienz

Wer 20 verschiedene Gebäude auf seinem Land stehen hat, hat logischerweise auch einige ineffiziente Gebäude auf seinem Land stehen. Bei der Monokultur wird sich aber ein einziges effizientes Gebäude ausgesucht.

• Starke Marktabhängigkeit

Wenn der Preis für den einen Rohstoff den man produziert sinkt, macht man natürlich im Bezug zur eigens produzierten Menge einen riesigen Verlust.

• Eintönigkeit

Schaut auf ein Land eines Monopolisten – nicht besonders hübsch oder einfallsreich.

• Ein schlechter Ruf

Monopolisten sind im Allgemeinen nicht hoch angesehen. Es wird natürlich kein Hass gegen sie gehegt. Der Ruf wird von vielen durch solche Beispiele hervorgerufen (Kurz – eine Gruppe von Spielern hat den Markt für ihren Rohstoff „manipuliert“ – Folge war ein immenser Preissturz).

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